Wenn Angst den Körper übernimmt

Körperzentrierte Therapie bei Angstzuständen und Panikgefühlen

Sie erleben plötzliche Angst, innere Unruhe oder ziehen sich immer häufiger zurück? Vielleicht spüren Sie eine dauerhafte Anspannung im Körper – ohne zu wissen, warum. Angst zeigt sich oft in körperlichen Reaktionen: Herzrasen, Atemnot, Muskelanspannung, Erschöpfung. Diese Signale ernst zu nehmen, ist der erste Schritt in die richtige Richtung.

In meiner Praxis begleite ich Menschen, die unter Angstzuständen, Panikattacken oder psychosomatisch geprägten Beschwerden leiden. Gemeinsam schaffen wir Raum, um das Nervensystem zu beruhigen, alte Schutzmechanismen zu verstehen und wieder in Kontakt mit innerer Sicherheit zu kommen.

Blumen vase tisch berlin


Wenn der Körper auf seelische Belastung reagiert

Körper und Psyche achtsam in Verbindung bringen

Was nicht verarbeitet werden konnte, lebt im Körper weiter: als Spannungszustand, als ständige Alarmbereitschaft, als Rückzug aus dem Leben. Viele Menschen mit Ängsten berichten von Symptomen wie SchlafstörungenErschöpfung oder einer diffusen inneren Anspannung. Diese körperlichen Reaktionen sind nicht zufällig – sie sind Ausdruck eines Nervensystems, das den Kontakt zu Sicherheit verloren hat.

Meine Arbeit setzt genau hier an: durch achtsame Körperarbeit, Atem- und Achtsamkeitstechniken sowie somatische Ressourcenarbeit. Ziel ist nicht nur kurzfristige Entlastung, sondern eine tiefere Regulation, die Sie wieder in Kontakt mit sich selbst bringt.


Trauma verstehen – Angst lösen

Somatische Begleitung bei tiefer liegenden Ursachen

Hinter chronischer Angst oder wiederkehrenden Panikgefühlen stehen oft unverarbeitete Erfahrungen. Auch alltägliche Erfahrungen wie emotionale Unsicherheit oder überfordernde Lebenssituationen können das Nervensystem tiefgreifend prägen und langfristige Spuren hinterlassen.

Die somatische Traumatherapie bezieht das Körpergedächtnis mit ein. In einem sicheren Rahmen begegnen wir diesen gespeicherten Eindrücken mit Respekt und Klarheit. So entsteht Raum für Verarbeitung, für neue körperliche Erfahrungen und für mehr innere Stabilität.

Ich begleite Menschen, die alte Muster hinterfragen und neue innere Wege entdecken möchten:

Ich begleite Menschen, die unter folgenden Belastungen leiden:

  • Panikattacken, Angstgefühlen oder chronischer Anspannung
  • innere Unruhe, Reizbarkeit oder Erschöpfungszuständen
  • psychosomatischen Beschwerden ohne klare medizinische Ursache
  • Rückzugsverhalten, sozialer Unsicherheit oder Gefühllosigkeit
  • dem Gefühl, „wie abgeschnitten“ zu sein
  • dem Wunsch, traumatische Erlebnisse achtsam und körperverbunden zu verarbeiten

Die körperorientierte Therapie schafft einen Raum für ehrliche Selbstbegegnung – einen Raum, in dem neue Wege nicht nur gedacht, sondern auch gespürt werden können.

Koerpertherapie berlin portrait

Wie eine Sitzung abläuft

Jede Sitzung ist so einzigartig wie Sie selbst. Mein Ansatz folgt einem klaren Ablauf, der sich flexibel an Ihre Bedürfnisse anpasst:

  1. Ankommen & Klären
    Wir schaffen einen geschützten Raum, in dem wir gemeinsam erkunden, was Sie bewegt – Ihre Themen, Wünsche und das, was Sie im Moment für Ihren Prozess brauchen.
  2. Körper & Seele
    Über Wahrnehmung, bewusste Atmung und achtsame Berührung entsteht Zugang zu inneren Bewegungen. Der Körper wird zum Spiegel, zur Ressource – und zum Ausgangspunkt für Verbindung und Veränderung.
  3. Integration
    Neue Erfahrungen werden verankert und in den Alltag übersetzt. So wächst Ihre Fähigkeit, das eigene Leben bewusster, klarer und freier zu gestalten.

Was Sie mitbringen –
und was Sie erwartet

Sie müssen nichts leisten, nichts vorbereiten. Kommen Sie einfach so, wie Sie gerade sind. Ich begegne Ihnen mit Offenheit, Erfahrung – und dem Vertrauen darauf, dass jeder Mensch seinen eigenen Rhythmus mitbringt.

Veränderung geschieht vor allem im Körper – durch ihn und mit ihm. Sie wird dort spürbar, fühlbar, verankert. Zugleich ist das Gespräch ein wesentlicher Teil der therapeutischen Arbeit: Es schafft Bewusstheit, Orientierung und ermöglicht, innere Erfahrungen in Worte zu fassen.

Portraet eines Mannes in Berlin, der Koerpertherapie anbietet.

Sind Sie neugierig geworden?

Wenn Sie sich angesprochen fühlen oder Fragen haben, vereinbaren Sie gerne einen Termin für ein erstes Gespräch. Gemeinsam finden wir heraus, wie ich Sie auf Ihrem Weg begleiten kann.

Praxisstandorte in Berlin: Prenzlauer Berg & Mitte

Terminvereinbarung telefonisch, per Mail oder nutzten Sie gerne meinen Kalender

Häufige Fragen zur Behandlung

In einem geschützten Rahmen beginnen wir mit einem Erstgespräch, in dem wir Ihre aktuelle Situation, Ihre Wünsche und erste Ziele klären. Danach folgen individuell abgestimmte Sitzungen, in denen sowohl Körper- als auch Gesprächsarbeit Raum haben. Atem- und Achtsamkeitsübungen, somatische Ressourcenarbeit und traumasensible Begleitung unterstützen Sie dabei, innere Sicherheit aufzubauen.

Nein. Es ist nicht notwendig, alles in Worte zu fassen. Meine körperorientierte Therapie ermöglicht Zugänge jenseits des sprachlich Erfassbaren. Manches zeigt sich im Erleben – im Atem, in der Spannung, in einer Geste – und darf dort auch bleiben.

Gleichzeitig kann Sprache entlasten, Orientierung geben und innere Prozesse greifbarer machen. Was geteilt wird, darf sich im eigenen Tempo entwickeln.

Vertrauen ist eine Grundlage der therapeutischen Arbeit – und es braucht die eigene Zeit dafür. Genau dafür ist Raum.

Mehr Selbstwahrnehmung, innere Ruhe, ein gestärktes Körpergefühl – und die Fähigkeit, mit Belastungen gesünder umzugehen.

In der Therapie lernt der Körper, anders zu reagieren. Diese neue Erfahrung vermittelt ein tiefes, verkörpertes Wissen: Dass Wiederholung kein Muss ist – und Veränderung möglich wird.

Alles, was Sie mir anvertrauen, unterliegt der Schweigepflicht. Ich behandle Ihre Themen mit größter Sorgfalt, Respekt und Diskretion.

Ich biete ambulante Begleitung, die Menschen dabei unterstützt, psychische Belastungen, Traumafolgen oder psychosomatische Symptome zu verarbeiten.

Bei schweren akuten Erkrankungen oder Krisen kann eine stationäre Behandlung sinnvoll sein. Gerne kann ich Sie beraten, was in Ihrer Situation hilfreich ist.

Viele Menschen, die zu mir kommen, haben bereits Gesprächstherapie erlebt – und dabei auch deren Grenzen gespürt. Oft ist das Verständnis für die eigenen Themen da, aber die Veränderung bleibt aus.

Über Berührung, Atem und Wahrnehmung wird es möglich, unbewusste Muster und gespeicherte Erfahrungen zu erreichen.

Durch die Arbeit mit dem Körper können diese Reaktionen behutsam reguliert und gelöst werden. Veränderung wird nicht nur verstanden – sie wird auch spürbar.

Gefühle sind willkommen und ein wichtiger Bestandteil der Therapie – auch wenn sie sich stark, überwältigend oder schwer benennbar zeigen.

Genauso bedeutsam ist die Abwesenheit von Emotionen: Wenn sich innerlich „nichts“ zeigt, Leere, Taubheit oder Abgeschnittensein spürbar sind. Auch das ist eine Form von Reaktion, die ernst genommen wird.

In der Therapie schaffen wir einen sicheren Raum, in dem alles da sein darf. Der Körper zeigt oft genau das, was bereit ist, gesehen, gehalten und integriert zu werden.

Ja. Meine Arbeit unterstützt Sie dabei, die frühen körperlichen Zeichen von Panik wahrzunehmen und rechtzeitig Erlerntes anzuwenden. Sie lernen, sich in akuten Situationen zu beruhigen, das Nervensystem zu stabilisieren und langfristig Vertrauen in Ihre Selbstregulation zurückzugewinnen.